„Junge Alte“, so nennt sich die Gruppe der über 63-jährigen Feuerwehrmänner, die aus dem aktiven Feuerwehrdienst ausgeschieden sind, aber noch längst nicht zum alten Eisen zählen!
 
 Dass unsere rüstigen „Feuerwehrrentner“ unverzichtbar sind, sieht man bei der Mithilfe an Festen, der Teilnahme an Prozessionen oder bei den vielen Arbeitseinsätzen rund um unser Feuerwehrhaus. Um auch die älteren Kameraden noch aktiv in das Feuerwehrleben einzubinden und um die Kameradschaft pflegen zu können, wurde ein monatliches Treffen organisiert.
 
 Unter Federführung von Walter Ebert trafen sich die „Jungen Alten“ im Februar 2002 zum ersten Mal im Feuerwehrhaus. Seither finden diese Treffs jeden ersten Montag im Monat statt. Sie beginnen mit einer kleinen Wanderung und werden mit einer gemütlichen Einkehr beendet. Auf diese Weise konnten sogar lange nicht mehr gesehene Altmitglieder, darunter alle Ehrenmitglieder, wieder aktiviert werden.
 
 Im Laufe der letzten Jahre haben die „Jungen Alten“ aber auch viele Arbeiten außerhalb der Feuerwehr für das Gemeinwohl durchgeführt. So wurden z.B. das Adalbert Hein-Kreuz am Hohberg restauriert und die Umgebung samt Treppen in Ordnung gebracht oder im Weinberg entlang des Rotweinwanderweges mehrere hundert Meter Geländer gestrichen. Für diese und viele weitere ehrenamtlich geleisteten Arbeiten erhielten die „Jungen Alten“ 2007 beim Neujahrsempfang der Stadt Erlenbach a. Main von Bürgermeister Michael Berninger den „Barbarossa Preis“ verliehen.
 
 Auch in Zukunft werden die „Jungen Alten“ weiter aktiv bleiben, was viele Ideen zu neuen „Projekten“ zeigen.